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Freiwillige bei einem Rennspiel
Im Portrait Sigrid Hund

70.000 Euro Schulden als Bilanz des Lebens

Wenn Krankheit und Armut zusammenkommen, wird das Leben extrem anstrengend. Dieser Herausforderung muss sich auch Sigrid Hund seit Jahren meistern. Die alleinerziehende Mutter ist schwerbehindert und Schmerzpatientin mit Drogenerfahrung. 70.000 Euro Schulden und ein ruinierter Körper machen ihr zu schaffen.

Seit einem Motorradunfall im Jahr 1982 bin ich behindert. Beim Unfall verlor ich meinen rechten Unterschenkel. Seit dem 14. Lebensjahr bin ich von allen möglichen Dingen abhängig. Von Drogen, Alkohol oder Männern. Ich habe die Liebe verzweifelt bei meinen Eltern und Geschwistern und bei so genannten Freunden gesucht. Der Nachlass meines bisherigen Lebens und dem meiner Ex-Männer ist ein hoher Schuldenberg von rund 70.000 Euro. Wenn ich den ausstehenden Unterhalt davon abrechne, gehen etwa 25 000 Euro davon wieder ab.

Lange Krankheits- und Leidensgeschichte

Obwohl mein Leben nicht einfach war, habe ich immer gearbeitet. 1999 wurde bei mir eine Hepathtis C festgestellt, aber Gott sei Dank sind alle meine Kinder gesund. Seit einer Interferontherapie 2004 bin ich virenfrei. Zusätzlich sind im Laufe der Jahre verschiedene Krankheiten dazu gekommen. Sprunggelenk, Knie und Hüfte sowie die Gelenke in Schulter und Hände sind durch starke Arthrose zerstört. Ich habe einen starken Bandscheibenschaden am Hals-Schulterbereich, mindestens ein Mal in der Woche Migräne, dazu kommen ein Weichteilerheuma, Nervenschäden, hoher Blutdruck und Depressionen.
Ich habe die Pflegestufe II, bin zu 90 Prozent behindert und seit 2005 zum größten Teil Rollstuhlfahrerin. Seither ist mein Alltag nicht mehr der, der er mal war. Meine Depressionen und Ängste sind stärker geworden. Ich habe mich fast komplett von der Außenwelt ausgeschlossen, meine Freundschaften haben sich drastisch verringert.

Kinder geben Halt und gehen ihren Weg

Meine Kinder geben mir sehr viel Halt und übernehmen Aufgaben, für die ich eigentlich zuständig wäre. Sie sind 30, 22, 17 und zwölf Jahre alt. Bis auf den 22-Jährigen leben alle noch oder wieder bei mir. Trotz unseres "anderen” Lebens gehen sie einen eigenen Weg. Der Große ist vor drei Jahren wieder bei mir eingezogen, Patty macht nach einer abgeschlossenen Ausbildung eine Umschulung zum Fachinformatiker, Moritz besucht ab diesen Sommer die Fachoberschule und möchte gerne studieren und Dominik besucht die Realschule.

An Urlaub ist nicht zu denken

Wir leben von 720 Euro Erwerbsunfähigkeitsrente, 77 Euro Wohngeld und 368 Euro Kindergeld. Wenn mein Ex-Mann bezahlt, kommen 577 Euro Unterhalt dazu. Mein Großer bekommt Hartz IV. Meine Ausgaben liegen bei 680 Euro. 250 Euro kommen für Gas, Strom und Wasser dazu. 125 Euro lege ich für Versicherung (auch für die beiden Großen) zurück. Dieses Jahr bekam ich eine Nebenkostenabrechnung vom Vermieter und muss 300 Euro nachzahlen, für Gas, Wasser und Strom wurden 650 Euro fällig - zahlbar in fünf Monatsraten. Vom letzten Jahr fehlen mir 1777 Euro Unterhalt. Den Rest von etwa 500 Euro geben wir aus für Essen, Kleidung, Schulsachen und Schulausflüge, Taschengeld, Tanken und Reparaturen. Für Urlaub bleibt da nichts mehr über.

Sigrid Hund schrieb ihre Geschichte im Jahr 2010 auf für www.blog.zeropoverty.de 

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