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Freiwillige bei einem Rennspiel
Im Portrait Curtis Jones

„Ganz unten“ fühlt man sich wertlos

Nach elf Jahren U.S. Army musste ich meine Karriere als Berufssoldat wegen Erfrierungen an den Füßen beenden. Ich bekam Rheuma und lebe seitdem mit chronischen Schmerzen. Als Caddy für Golfer, Geschirrspüler und Bauarbeiter hielt ich mich finanziell über Wasser, aber seelisch ging es mir gar nicht gut.

Portrait eines dunkelhäutigen Mannes mit MützeCurtis Jones (52), ehemaliger Berufssoldat der US‐Army, lebt seit 16 Jahren in Deutschlandprivat

In Amerika aufgewachsen, habe ich früh lernen müssen, für mich selbst zu sorgen. Mit 18 Jahren wurde ich US-Soldat und war viele Jahre in Deutschland stationiert: von 1978 bis 1980 in Wiesbaden, von 1985 bis 1989 in Worms. Bei einem Wachdienst im Freien erlitt ich eines Nachts Erfrierungen an den Füßen. Die Ablösung kam viel später, als sie sollte und mein Körper war nicht an die kalten Temperaturen in Deutschland gewöhnt. Seither habe ich Rheuma und leide bei kühlen Temperaturen an starken Schmerzen in den Füßen.

Die Sucht gab mir den Rest

Ich musste die Army verlassen und versuchte mein Leben mit Aushilfsjobs weiter zu finanzieren. Doch der Verlust meiner Berufsperspektive nagte sehr an mir. Ich war bereits spielsüchtig, nun kam auch noch die Drogensucht dazu. Statt mich von schlechten Gedanken abzulenken, riss mich das Crack in ein noch tieferes Loch. Ich verlor mein Haus, mein letztes Geld und wurde geistig und körperlich krank.

In Deutschland sollte alles besser werden

Mit 36 Jahren wollte ich so nicht mehr weitermachen. Ich beschloss nach Deutschland zu ziehen, um dort mein Leben neu zu ordnen und einen Ausweg aus der Sucht zu finden. Am Anfang lief auch alles gut. Ich fand schnell einen Job als Lagerchef. Doch der schöne Schein hielt nicht lange. Mein damaliger Teamleiter mobbte mich und meine Kollegen. Er war sehr aggressiv, schrie uns an und beleidigte uns.

Die Miete hab ich verzockt

Nachts konnte ich nicht mehr schlafen und wenn, dann hatte ich ständig Albträume. Heute weiß ich, dass ich eine posttraumatische Belastungsstörung hatte, die mir den Schlaf raubte und mich aggressiv machte. Ich kündigte und lebte nun von Sozialhilfe. Meine Glücksspielsucht nahm deutlich zu. Letztendlich verspielte ich mein letztes Geld, konnte die Miete nicht mehr zahlen und wurde obdachlos.

Obdachlos, mittellos, ohne ärztliche Versorgung

Das Leben in der Obdachlosenunterkunft war schrecklich. Ich kapselte mich immer mehr ab, versuchte so dem Ärger mit anderen Obdachlosen aus dem Weg zu gehen. Es stresste mich alles sehr: das Hausen in heruntergekommenen Räumen, die anhaltende Schlaflosigkeit, die Frustration über die eigene Situation. "Ganz unten" ist es schwer, sich dort wieder heraus zu arbeiten. Man fühlt sich wertlos und sorgt nicht mehr für sich. Innerlich war ich zerrüttet, psychisch sehr labil und mein Körper schmerzte. Doch ich hatte weder das Geld noch die Motivation zum Arzt zu gehen.

Allein schafft man es nicht

An einem Punkt, an dem es schlimmer nicht werden konnte, begann ich mir kleine Ziele zu setzen. Ich sammelte Flaschenpfand und sparte mein Geld. In dieser Zeit lernte ich auch die Mitarbeiter der Caritas von der aufsuchenden Hilfe kennen. Sie organisierten einen Klinikaufenthalt, eine Betreuerin von "Wohnen mit Assistenz" vermittelte mir eine Wohnung und die Suchtberatung half mir, von der Spielsucht loszukommen. Diese Hilfe auf verschiedenen Ebenen hat mir das Leben gerettet. Gemeinsam mit der Caritas bekomme ich auch meine Schulden in den Griff und hoffe, bald wieder arbeiten zu können. Danke Caritas - ohne Euch hätte ich es nicht geschafft.

Autor/in:

  • Christina Huhn
Quelle: caritas.de

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