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Freiwillige bei einem Rennspiel
Im Portrait Dr. Maria Goetzens

Gesundheit rangiert weit hinten in der Hitliste

Viele Wohnungslose meiden die ärztliche Praxis. Zum einen haben sie negative Erfahrungen im Umgang, weil sie nicht sauber sind, ihre Karte vergessen haben oder Zuzahlungen nicht leisten können. Zum anderen ist ihre Gesundheit nicht die oberste Priorität. Viel wichtiger ist es, woher sie ein Bett zum Schlafen und etwas zum Essen bekommen.

Ich habe täglich hautnahen Kontakt mit Menschen am Rand der Gesellschaft, die krank sind. Oft ist es auch so, dass die Krankheit eine zusätzliche Armut bedingt. 

 

Krankheit fördert Armut

Bei psychischen Grunderkrankungen sind diese Lebensverläufe besonders häufig anzutreffen. Betroffene Menschen können sich nicht in engen Räumen aufhalten, fühlen sich verfolgt oder leiden an einer schweren Suchterkrankung, die sie daran hindert, einfachen Anforderungen nachzukommen - zum Jobcenter zu gehen oder ähnliches. Dann passiert es schnell, dass keine Transferleistungen mehr gezahlt werden. Für diese Menschen ist es besonders schwierig, aus dem Teufelskreis auszubrechen. Ohne Hilfe schaffen sie es nicht.

Armut erschwert Gesundung

Andersherum, wenn ich arm und wohnungslos bin, verschlimmern sich auch Krankheitsverläufe. Wunden heilen in schlechten hygienischen Verhältnissen natürlich weniger gut. Sie können sogar einen sehr schlimmen Verlauf nehmen, sodass der Betroffene Antibiotika braucht oder schlimmstenfalls amputiert werden muss. Auch die Witterung, der Wohnungslose oft ausgesetzt sind, fördert Erkrankungen und führt im Winter nicht selten zum Tod.

Gesundheit ist nicht die oberste Priorität

Jedoch waren die meisten Wohnungslosen, die ich sehe, schon sehr lange nicht mehr beim Arzt. Wenn überhaupt, dann wegen eines Notfalls - einer Platzwunde oder Lungenentzündung. Die Scham spielt eine große Rolle. Oft berichten sie davon, dass sie sich zu kurz oder nicht ausreichend beraten und behandelt fühlen. Andererseits rangiert das Thema Gesundheit bei diesen Menschen auch ziemlich weit hinten auf der Bedürfnisliste. Es ist nicht das erste Thema. Ein trockener Schlafplatz, etwas Warmes zu Essen, etwas Geld und zum Teil auch die Suchtmittel bestimmen den Alltag.

Das Thema braucht mehr Beachtung

Es ist wichtig, dass dieses Thema mehr Aufmerksamkeit erfährt. Vor allem der Aspekt, dass nicht nur Armut krank macht, sondern auch Krankheit Armut fördert. Wenn wir in unserer Leistungsgesellschaft davon sprechen, dass Menschen gefordert und gefördert werden müssen, dann gilt es auch hinzuschauen, dass es Menschen gibt, die viele Forderungen krankheitsbedingt nicht erfüllen können. Wir haben die Verpflichtung, diesen Menschen ein gesundes Leben zu ermöglichen und ihnen die Hilfen entgegenzubringen, die ihnen auch zustehen. Auf Dauer können die Einrichtungen von Caritas und Diakonie das Problem nicht alleine abfedern. Zumal der Zulauf auch stärker wird.

Ordensschwester Dr. Maria Goetzens (52), Leiterin der Elisabeth-Straßenambulanz im Zentrum für Wohnungslose, Frankfurt

Autor/in:

  • Christina Huhn
Quelle: caritas.de

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