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Freiwillige bei einem Rennspiel
Fachthema Projekt

Soziale Gesundheit geht alle an

Damit Menschen gesund werden und gesund bleiben, ist mehr nötig als eine erfolgreiche Behandlung durch einen Arzt. Das Konzept der Sozialen Gesundheit zeigt, dass an vielen Stellen angesetzt werden muss, wenn alle Menschen die gleichen Gesundheitschancen haben sollen.

Frau im KrankenbettKrank oder gesund? Viele Faktoren spielen dabei mit. Citoler

Das Konzept der Sozialen Gesundheit geht davon aus, dass Gesundheit und Krankheit nicht allein auf das Individuum zu beziehen ist, sondern dass die materiellen, kulturellen und gesellschaftlichen Ursachen und Rahmenbedingungen für Gesundheit vorrangig zu betrachten und in eine umfassende Gesundheitspolitik umzusetzen sind. Denn Gesundheit basiert auf dem Zusammenspiel vieler Faktoren wie beispielweise

  • eine gesunde Umwelt
  • gesunde Arbeitsbedingungen
  • gute Bildung
  • ein ausreichendes Einkommen
  • sprachliche Kenntnisse
  • ein soziales Netz
  • Zugang zu Leistungen der Gesundheitsversorgung
  • ein gesunder Lebensstil
  • genetische Voraussetzungen
  • Vulnerabilität
  • usw.

Chancengleichheit in Sachen Gesundheit schaffen

Damit geht die Verantwortung für Gesundheitsförderung weit über den Gesundheitssektor hinaus. Ein wesentliches Ziel der sozialen Gesundheit ist die Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Zur Verwirklichung gesundheitlicher Chancengleichheit sollte diese als Querschnittsaufgabe aufgefasst werden, in der alle Politikbereiche gefordert sind. Dazu gehört, gesunde Lebensweisen zu ermöglichen und zu fördern. Menschen sollen dazu befähigt werden, ihre eigene Gesundheit und die ihrer Umgebung zu erhalten und zu gestalten und sich für gesundheitsfördernde Lebensbedingungen einzusetzen.

Die beiden wichtigsten bedingenden Faktoren für gesundheitliche Chancengleichheit sind Bildung und Einkommen. Menschen mit niedrigen oder gar keinem eigenen Einkommen und/oder einem niedrigem Bildungsstand haben häufig einen schlechteren Gesundheitszustand als der Durchschnitt der Bevölkerung. Von Armut und einem dadurch bedingten schlechteren Gesundheitszustand besonders betroffen sind insbesondere Kinder und Jugendliche, Alleinerziehende, Arbeitslose, Menschen mit Menschen mit Migrationshintergrund und wohnungslose Menschen.

Wie Ursachen für gesundheitliche Ungleichheit beseitigt können

Um Armut als eine der Ursachen von gesundheitlicher Benachteiligung zu bekämpfen, sind eine (tarif-)gerechte Entlohnung für Arbeit sowie der Abbau der Einkommensungleichheit zwischen Männern und Frauen notwendig. Eine weitere wichtige Voraussetzung ist eine schnelle und eine passgenaue Vermittlung von (Langzeit-) Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt.

Daneben spielen Bildung und Befähigung eine ebenso wichtige Rolle. Ein guter Bildungsabschluss ist nach vor die beste Voraussetzung für eine gute Arbeitsstelle mit einem entsprechenden Verdienst. Bildung schult lebenslang die  Aufmerksamkeit für gesundheitliche Themen und befähigt Menschen, die Relevanz dieser Themen für das persönliche Leben erkennen. Im Bereich der Bildung sind deshalb präventive und gesundheitsförderliche Maßnahmen vor allem mit und für Kinder und Jugendliche ein wichtiger Faktor für gesundheitliche Chancengleichheit. Dazu beitragen können frühe Hilfen von Anfang an und eine koordinierte Abstimmung der Versorgung von gefährdeten Kindern und Jugendlichen. Aber auch die Förderung eines gesunden Aufwachsens durch die richtige Ernährung und Bewegung in der Familie, in Kindertagesstätten und in Schulen gehört dazu. Gerade bei Kindern in schwierigen Lebenslagen ist auch eine Stärkung der Stressresistenz ein weiterer wichtiger Faktor, um die Voraussetzungen für gesundheitliche Chancengleichheit zu schaffen.    

Verbesserung des Zugangs zur gesundheitlichen Versorgung

Um den Zugang zur gesundheitlichen Versorgung zu verbessern, muss das Gesundheitssystems den Zugang für alle Menschen ermöglichen und Hürden beim Zugang abbauen. Dazu gehört insbesondere 

  • die interkulturelle Öffnung der Dienste und Einrichtungen,
  • kultursensible Beratung und Information über das Hilfesystem,
  • der Abbau von Eigenbeteiligungen und Zuzahlungen, die arme Menschen besonders betreffen,
  • die Vorhaltung niedrigschwelliger Hilfen für besonders benachteiligte Menschen,
  • Zugang zur gesundheitlichen Regelversorgung für alle Menschen insbesondere Asylsuchende, Personen in Duldung, Menschen mit einem humanitären Aufenthaltstitel, Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität.

Caritas bringt gesundheitliche Chancengleichheit voran

Die Caritas engagiert sich für Menschen in schwierigen Lebenslagen mit einem vielfältigen Angebot an Hilfsleistungen im Bereich Gesundheit und Soziale Dienstleistungen, um die gesundheitliche Chancengleichheit voranzubringen. Prävention und Gesundheitsförderung sowie die Verbesserung des Zugangs zur gesundheitlichen Versorgung vor allem für sozial benachteiligte Menschen stehen dabei besonders im Fokus. Die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum bildet einen weiteren Schwerpunkt.

Der Deutsche Caritasverband ist außerdem seit vielen Jahren Mitglied im Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit, der sich für die Gesundheitsförderung von sozial benachteiligten Menschen einsetzt.  In der Praxisdatenbank des Kooperationsverbundes können Sie unter dem Stichwort "Caritas" nach  gesundheitsförderlichen und präventiven Projekten recherchieren.

Autor/in:

  • Elisabeth Frischhut
Quelle: caritas.de

Weitere Informationen zum Thema

Links

Gut zu wissen Prävention

Nationale Gesundheitsziele für alle?

Klartext

Jeder verdient Gesundheit

Fachthema Gesundheit

Perspektiven für die Gesundheitsversorgung auf dem Land

Stellungnahme

Armut macht krank – Jeder verdient Gesundheit

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PDF | 146,2 KB

Abschlussbericht zum Projekt: Gesundheit vor Ort

Bei dem Projekt des Deutschen Caritasverbandes ging es um die Entwicklung und Erprobung von Modellen der Unterstützung präventiver, gesundheitlicher und pflegerischer Versorgung in Form eines gemeindenahen und familienorientierten Angebots, besonders für ältere Menschen und ihre Angehörigen.
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