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Freiwillige bei einem Rennspiel
Sozialcourage Reportage

Ich würde so gerne wieder Fußball spielen

Als beim 16-jährigen Sebastian ein Sarkom, eine bösartige Geschwulst, am Knie diagnostiziert wurde, brach für ihn eine Welt zusammen. In einem Alter, in dem andere Jugendliche mit ihren Freunden interessante Dinge erleben, musste er im Bett liegen und um sein Bein fürchten. Und statt einer Freundin saß seine Mutter am Bett.

Als die charité beim Familienbesuchsdienst der Caritas anrief und um den Besuch von Ehrenamtlichen bat, hatte Sebastian sich längst in sich selbst zurückgezogen. Er wollte nichts mehr essen und verweigerte den Kontakt mit der Außenwelt.

Die Wende kam mit Tobias, 28 Jahre alt, ehrenamtlich im Kinderhospizdienst tätig. Er hatte selbst solch eine Diagnose im gleichen Alter gehabt, auch ein Sarkom am Knie. Er wusste wie das ist, wenn man so allein auf sich zurückgeworfen ist, wenn man um sein Bein bangt, wenn man von der Mutter plötzlich wieder wie ein Kind behandelt wird, obwohl man doch cool sein will und sich seinen Freunden näher fühlt als der Familie.

Tobias konnte damals sein Bein behalten, er ist gesund geworden. Damals hatte er sich geschworen, etwas zurückzugeben an jemanden, der es braucht. Und genau so jemanden hatte er nun in Sebastian gefunden. Einmal in der Woche besucht er ihn im Krankenhaus, erzählt Sebastian von sich, macht ihm Mut. Auch Sebastian kann letztlich sein Bein behalten, der Lebensmut kehrte nach und nach zurück - dank Tobias.

"Wir arbeiten fast wie eine Partnervermittlung", sagt Beate Danlowski, zuständig für den Kinderhospizdienst, der vor fünf Jahren gegründet wurde. "Es ist wichtig, einen Ehrenamtlichen zu finden, der zu dem kranken Kind und seiner Familie passt. Natürlich gelingt das nicht immer, aber wenn es so gut gelingt wie bei Sebastian und Tobias, ist das wie ein Lotto­gewinn."
Menschen, die ehrenamtlich im Kinderhospizdienst arbeiten wollen, werden zunächst gut ausgebildet. Die Schulung umfasst 150 Stunden Ausbildung, über neun Monate verteilt. Es werden nur Menschen zugelassen, die in sich selbst gefestigt und sehr verlässlich sind.

Sie sollen schließlich später Familien mit schwerkranken Kindern unterstützen, wenn mal wieder Land unter ist. In dieser Ausnahmesituation können Eltern ihren anderen Kindern häufig nicht die Aufmerksamkeit und Zuwendung geben, die sie benötigen. Zu groß ist die Sorge um das kranke Kind, von einem normalen Familienleben sind sie weit entfernt.

In dieser Situation können Ehrenamtliche sehr entlasten, indem sie die Kinder zur Schule oder zum Sport bringen, bei den Hausaufgaben helfen oder einfach nur bei ihnen bleiben, während die Eltern beim kranken Kind am Bett sitzen.

Und es gibt eine Geschwistergruppe, die unter dem Motto "Heute dreht sich alles mal um mich" den Geschwisterkindern Raum für ihre Sorgen und Nöte, aber auch für ihre Eifersucht und die Wut auf das kranke Geschwisterkind bietet.

 

Eine Gruppe von Kindern spielt mit bunten KreiselnHier dreht sich mal alles um das GeschwisterkindGerburg Beerhues

"Natürlich geht es beim Kinderhospizdienst um das kranke Kind", sagt Beate Danlowski, "aber wir beachten die ganze Familie und versuchen, sie in dieser schweren Zeit zu entlasten." 

 

Autor/in:

  • Barbara Schwemmer
Sozialcourage Ausgabe Berlin, 02/2012: caritas.de
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