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Soziale Neuheit "made in Italy"

Eine geniale italienische Idee setzt der Diözesan-Caritasverband Rottenburg-Stuttgart seit 13 Jahren um: die "Orte des Zuhörens".

Die bunte Zeichnung zeigt einen Heißluft-Ballon, in dem zwei Passagiere miteinander reden. Zwei Sandsäcke lösen sich vom Ballon und fallen in die Tiefe.Zuhören hilft, "Ballast abzuwerfen". Das Leben wird wieder leichter.DCV/Cynthia Kittler

Eine geniale italienische Idee setzt der Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart seit 13 Jahren um: 2005 wurden im Württembergischen die sogenannten „Orte des Zuhörens“ eingeführt, die sich von den „centri d’ascolto“ herleiten. Die waren Ende der 70er-Jahre in der norditalienischen Diözese Mailand entstanden und zeigen, wie Ehrenamtliche effizient Not lindern können.

Im Kern geht es bei „centri“ und „Orten“ um eine Idee, die so einfach wie wirkungsvoll ist: Ehrenamtliche sind mehrere Stunden in der Woche für Menschen in Not da und hören ihnen zu. Jeder darf kommen. Mit jedem Problem. Menschen mit persönlichen Schicksalsschlägen wie Krankheit, Arbeitslosigkeit, Armut, Einsamkeit, Geldsorgen. Und mit vielem anderen. Der Besucher schüttet sein Herz aus, redet über seine Probleme oder weint einfach. Und die Ehrenamtlichen versuchen, gemeinsam mit ihm eine Lösung zu finden. Oder sie vermitteln ihn an andere Hilfen weiter, schnell und unbürokratisch. Weil vier Ohren besser hören als zwei, arbeiten die Ehrenamtlichen meistens im Tandem.

Leih mir dein Ohr

Die Idee floriert. Inzwischen gibt es in Württemberg 27 „Orte des Zuhörens“, an denen sich insgesamt 225 Ehrenamtliche engagieren. Im Jahr 2017 führten sie sage und schreibe 2738 Gespräche mit Menschen in Not, schenkten ihnen ihre Zeit und ihre Arbeit. Auch in den Diözesen Köln, Mainz und Freiburg gibt es inzwischen Ableger des neuen Hilfesystems, teils unter anderem Namen. Und auch die Caritas aus der kroatischen Hauptstadt Zagreb hat angeklopft und sich für die „Orte des Zuhörens“ interessiert. Hier könnte man einen Strich ziehen und sagen: „Das ist ja eine tolle Sache!“

Ein anderes Bild von Kirche

Es kommt aber noch besser. Denn die italienische Idee verändert das Denken. Ehrenamtliche erleben sich als Helfer, die Not abwenden und gleichzeitig Solidarität stiften. Schlimme Schicksale und gesellschaftliche Schieflagen erhalten plötzlich konkrete Gesichter. Um diesen Gesichtern mit Einfühlungsvermögen, Geduld und schützender Distanz begegnen zu können, werden die Engagierten von professionellen Fachkräften der Caritas begleitet. Sie schulen die Ehrenamtlichen und bieten Gelegenheit zum Austausch in der Gruppe. Von den Kirchengemeinden – oft selbst Träger der „Orte des Zuhörens“ – kommen lobende Worte, wird doch die Caritas mit ihrem niedrigschwelligen Angebot nun ganz anders wahrgenommen: nah an den Gemeinden, nah an der Basis. Und die Gemeinde kann wiederum ihren caritativen Auftrag besser erfüllen, was auf große Akzeptanz selbst bei „Kirchenfernen“ stößt.

Rezept kostenlos erhältlich

Die deutschen „centri d’ascolto“ brauchen Begleitung durch Hauptamtliche und Vernetzung im Sozialraum. Wichtig ist die kontinuierliche Pflege der Beziehung zu den Kirchengemeinden – damit die „Orte des Zuhörens“ weiterhin einem nicht augenscheinlichen, aber real existierenden Hilfebedarf ihre geniale Vision entgegensetzen können. Und viele offene Ohren und helfende Hände. 2018 wurde die Rahmenkonzeption unter Einbezug der Praktiker(innen) vor Ort überarbeitet. Die leichte Handhabung und die große Praxisnähe machen die Umsetzung einfach. Kostenlos erhältlich bei: Kim Hartmann (E-Mail: hartmann.k@caritas-dicvrs.de, Tel. 07 11/26 33-11 41).

Autor/in:

  • Thomas Wilk
Sozialcourage Ausgabe Sozialcourage, 01/2019: caritas.de
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