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Sozialcourage Reportage

Warum versteht sie mich nicht?

Entwicklungsverzögerungen, Probleme mit der Wahrnehmung, Sprachdefizite - manche Kinder sind einfach etwas langsamer als andere, brauchen mehr Aufmerksamkeit und individuelle Förderung

Alice ist seit April 2011 in der Kita St. Matthias am Winterfeldplatz in Berlin-Schöneberg. Erst im Februar ist sie mit ihren Eltern aus China gekommen. Sie spricht kein Wort Deutsch. "Eigentlich wäre sie von ihrem Alter her schulpflichtig", sagt Julia Blarr. Sie ist eine von vier Integrationserzieherinnen in der Kindertagesstätte. "Aber es ist besser, wenn sie ein Jahr länger in der Kita bleibt und erstmal Deutsch lernt."

 

Alice (rechts im Bild) schaukelt gerne gemeinsam mit anderen KindernBarbara Schwemmer

Alice ist ein aufgewecktes Mädchen. Sie hat schnell einen Weg gefunden, mit den anderen Kindern auch ohne Sprache zu kommunizieren. Jetzt nimmt sie an einem speziellen Sprachförderkurs in einer kleinen Gruppe teil. "Wir legen z.B. Karten mit Bildern auf den Tisch und die Kinder erzählen uns, was darauf zu sehen ist. Auch Singen hilft ihnen, selbstbewusster zu werden", sagt Erzieherin Annette Tegetmeier. In der kleinen Gruppe lernen die Kinder schneller. Sie machen die Erfahrung, dass sie in Ruhe aussprechen können, dass die Erzieherinnen und die anderen Kinder ihnen zuhören und sich für das interessieren, was sie zu sagen haben. "Je selbstbewusster die Kinder werden, desto besser wird ihre Sprache."
 
Jedes Kind in Berlin muss 1 ½ Jahre vor Schulbeginn einen Sprachtest machen. Kinder, die diesen Test nicht bestehen, haben Anspruch auf eine Sprachförderung. In der Kindertagesstätte wird für jedes Kind ein Sprachlerntagebuch geführt, um die Fortschritte zu dokumentieren. Auch die Eltern sind daran beteiligt. So wird z.B. auch klar, welche Sprache zu Hause besprochen wird.

Aber es muss nicht immer die Sprache sein, die ein Hemmnis darstellt. Luis * sitzt im Sandkasten und berieselt seine nackten Ärmchen mit Sand. Immer wieder. Er hat Probleme mit der Wahrnehmung. Der Sand hilft ihm, sich besser zu spüren. Kinder wie Luis werden daher mit allem gefördert, was ihnen hilft, die Wahrnehmung zu stärken. Die Kita arbeitet eng mit Therapeuten zusammen, die auch ins Haus kommen. Ob Physio-, Ergo- oder Logotherapie - jedes Kind bekommt die Förderung, die es braucht.

"Je mehr Integrationskinder da sind, desto normaler ist das für die anderen Kinder", erzählt Agnes Derengowska, auch sie Integrationserzieherin. "Sie fragen natürlich: ‚Warum kann Maria * nicht alleine essen?’, wenn wir ein Kind bei den Mahlzeiten unterstützen, aber wenn wir es dann erklären, nehmen sie Rücksicht und helfen von sich aus."

Judith Stückler leitet seit sechs Jahren die Kindertagesstätte St. Matthias. 80 Kinder werden von elf Erzieherinnen betreut, darunter 4 Integrationserzieherinnen. "Wir sind bestrebt, unsere Erzieherinnen schrittweise mit Zusatzausbildungen zu fördern und so den Anteil an Integrationserzieherinnen zu vergrößern", sagt Frau Stückler.

Auszug aus dem Gesetzestext

§ 53 SGB XII - Leistungsberechtigte und Aufgabe

(1) Personen, die durch eine Behinderung im Sinne von § 2 Abs. 1 Satz 1 des Neunten 
     Buches wesentlich in ihrer Fähigkeit, an der Gesellschaft teilzunehmen, eingeschränkt
     oder von einer solchen wesentlichen Behinderung bedroht sind, erhalten Leistungen der
     Eingliederungshilfe, wenn und so lange nach der Besonderheit des Einzelfalles,
     insbesondere nach Art und Schwere der Behinderung, Aussicht besteht, dass die
     Aufgabe der Eingliederungshilfe erfüllt werden kann…

Die Feststellung der Zugehörigkeit zum Personenkreis nach SGB XII (Kinder mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen) ist Aufgabe des öffentlichen Gesundheitsdienstes als die in diesem Sinne für Behinderte zuständige Fachstelle. Die Aufgabe wird wahrgenommen durch die Amtsärzte/innen der bezirklichen Gesundheitsämter.

Kontakt
Kindertagesstätte St. Matthias
Judith Stückler
Hohenstaufenstraße 3
10781 Berlin
Telefon: (0 30) 215 12 12
Fax: (0 30) 21 91 38 20
KitaStMatthias@t-online.de

 

 

Autor/in:

  • Barbara Schwemmer
Sozialcourage Ausgabe Berlin, 03/2011: caritas.de
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