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Pressemitteilung

„Wir müssen raus aus den Gefängnisräumen der Gegenwart“

Kürzungen drohen, Wohlfahrtsverbände stehen unter Kostendruck, gesellschaftliche Krisen, die immer deutlicher werdende Klimakrise belasten zunehmend die Menschen. Russlands krieg gegen die Ukraine trägt seinen Teil dazu bei. Wie kann dennoch Zukunft gestalten und Positives bewirken. Der Innovationstag der Caritas lud zu neuem Denken ein.

Erschienen am:

02.11.2025

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V.
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
+49 821 3156-0
+49 821 3156-0
info@caritas-augsburg.de
www.caritas-augsburg.de
  • Beschreibung
Beschreibung

Innovationstag der Caritas wirbt für neue Fragen und neue Ideen auf einer sozialen grünen Wiese


Augsburg, 02.11.2025 (pca). Im sozialen Bereich drohen allerorten Kürzungen. Fachleute sprechen gar von Grausamkeiten. Zukunftsängste machen sich unter der Bevölkerung auch wegen der dramatischen Klimaveränderungen wie auch Russlands Krieg gegen die Ukraine bereit. Für den Caritasverband für die Diözese Augsburg ist das kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. "Wir wollen nicht nur reagieren, sondern unsere Zukunft aktiv und positiv gestalten", so Diözesan-Caritasdirektor Diakon Markus Müller. Wie das gelingen kann, worauf und auf wen es dabei ankommt, dafür gab der "Innovationstag 2.0" der Caritas nun wichtige Impulse, die über den Aufgabenbereich des Wohlfahrtsverbandes hinausreichen. 

Die Kernaussagen waren: Die Zukunftsgestaltung ist eine originäre Aufgabe der Wohlfahrtsverbände, weil sie das Zusammenleben gestalten. Sie verlangt gleichzeitig die Bereitschaft, die Gegenwart und das eigene Angebot in seinen Strukturen zu hinterfragen, sich selbst zurückzunehmen, damit Betroffene sich selbst organisieren können, und die sozialen Systeme und Angebote neu zu denken. 

"Uns geht es um zutiefst praktische Fragen für den gesamten sozialen Bereich", betonte Verena Rauch. Sie ist verantwortlich für den gesamten sozialen Bereich des Diözesan-Caritasverbandes. Sie fand Unterstützung im Augsburger Professor Dr. Martin Stummbaum. Er verantwortet den Studiengang Soziale Arbeit an der Technischen Hochschule Augsburg. "Die Zukunft zu gestalten ist eine gesellschaftliche soziale Angelegenheit. Es ist die soziale Arbeit, die den sozialen Wandel fördert und dadurch Lösungen von Problemen im zwischenmenschlichen Bereich entwickelt, erarbeitet und bereitstellt. Technik allein kann die Zukunft nicht gestalten." 

Während Stummbaum die Bedeutung des "Sozialen" herausstellte, zeigten der Zukunftsforscher Klaus Kofler. Lehrbeauftragter für Zukunftsdesign an der Hochschule Ravensburg-Weingarten, Brigitte Gottschall, Geschäftsführerin Jugend am Werk in Wien, sowie der renommierte niederländische Experte im Bereich der Behindertenhilfe Willem Kleine Schaars konkrete Ansätze für eine positive Zukunftsgestaltung auf. 

Kofler: "Wir können die Zukunft nicht prophezeien. Wir müssen die Gegenwart mit ihren Angeboten und Möglichkeiten hinterfragen, ja irritieren. Wenn wir weiterhin nun in den Gefängnisräumen der Gegenwärt mit all ihren Krisen herumbasteln, werden wir uns nicht die Zukunftsräume erschließen können." Die Gegenwart sich ständig selbst schwer zu machen, helfe nicht. Mit "emotionaler Klarheit" und einer "positiven Haltung" könnten positive Geschichten der Zukunft entstehen und so sich Zukunftsfähigkeit entfalten. "Je mehr wird dadurch von der Zukunft wissen und vor Augen haben, "umso sicherer sind wir, wenn wir uns aufmachen und zu handeln beginnen." 

Kofler warb für eine positive Grundhaltung, die Zukunft anzupacken und sich in der Gegenwart nicht festzukrallen. Dass dafür keineswegs große Schritte und fundamentale Änderungen nötig sind, dass brachte der Niederländer Willem Kleine Schaars sehr deutlich zur Sprache. In der Arbeit mit Menschen mit Einschränkungen lernte er, dass nicht die Anliegen des sozialen Betreuers "Ich sorge gut für dich" Vorrang haben sollte, sondern die Frage im Mittelpunkt stehen muss "Was kannst Du selbst?" Betreuungskräfte könnten sich dadurch auf ihre Kernaufgaben konzentrieren, während Betroffene sich wiederholende Alltagssituationen wie das gemeinsame Abendessen im betreuten Wohnen zum Beispiel selbst gestalten können. 

Die Stadt Wien scheint diese Grundprinzipien, die Gegenwart mit ihren bestehenden Angebote zu hinterfragen und die Bereitschaft sich selbst zurückzunehmen, damit Neues entstehen kann, bereits verinnerlicht zu haben. Brigitte Gottschall aus Wien berichtete über den Auftrag der österreichischen Hauptstadt, die "Zukunft Soziale Stadt" auf der grünen Wiese zu planen. Die klare Vorgabe der Stadt dabei war: "Planen Sie so, als ob es keine Sozialsysteme gäbe!" Für Gottschall war das nicht nur ein Abenteuer. "Es brachte auch mir wahnsinnig viel, weil wir alle auf einmal durch den persönlichen Austausch lernten, über unseren fachlichen Tellerrand hinauszuschauen." Ihre Empfehlung an die Teilnehmer*innen: "Lassen Sie sich auf das Abenteuer der grünen Wiese ein!" 

Der Zukunftsforscher Kofler griff diesen Gedanken am Ende der Tagung auf. "Seien Sie mutig. Wir müssen uns neue Fragen stellen, damit wir aus der Krise herauskommen und nicht in einer negativen Zukunft landen." Diese Haltung zu wecken, zu fördern und zu stärken, darin erkennt Kofler eine Kernaufgabe der Caritas. "Die Caritas muss Mutmacher für alle ihre Mitglieder und die Gesellschaft sein!"

 

Autor/in:

  • Bernhard Gattner
Quelle: caritas-augsburg.de

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Zukunftsforscher Klaus Kofler fordert: „Wenn wir weiterhin nun in den Gefängnisräumen der Gegenwärt mit all ihren Krisen herumbasteln, werden wir uns nicht die Zukunftsräume erschließen können.“  (Bernhard Gattner) Das Foto zeigt den Zukunftsforscher Klaus Kofler beim Innovationstag 2.0 des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg im großen Saal der Technischen Hochschule Augsburg.  (Bernhard Gattner)

Zukunftsforscher Klaus Kofler

Zukunftsforscher Klaus Kofler fordert: „Wenn wir weiterhin nun in den Gefängnisräumen der Gegenwärt mit all ihren Krisen herumbasteln, werden wir uns nicht die Zukunftsräume erschließen können.“

Willem Kleine Schaars meint, dass große und fundamentale Änderungen nicht nötig seien, sich aber der Blickwinkel von Fachleuten ändern müsse und man Betreuten mehr Eigenverantwortung in der Alltagsgestaltung zutrauen könne.  (Bernhard Gattner) Das Foto zeigt Willem Kleine Schaars bei seinem praxisorientierten Vortrag beim Innovationstag 2.0 des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg im großen Saal der Technischen Hochschule Augsburg.  (Bernhard Gattner)

Willem Kleine Schaars

Willem Kleine Schaars meint, dass große und fundamentale Änderungen nicht nötig seien, sich aber der Blickwinkel von Fachleuten ändern müsse und man Betreuten mehr Eigenverantwortung in der Alltagsgestaltung zutrauen könne.

Brigitte Gottschall, Geschäftsführerin Jugend am Werk in Wien, ruft zu mehr Mut auf: „Lassen Sie sich auf das Abenteuer der grünen Wiese ein.“  (Bernhard Gattner) Das Foto zeigt Brigitte Gottschall, Geschäftsführerin Jugend am Werk in Wien, bei ihrem Vortrag beim Innovationstag 2.0 des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg im großen Saal der Technischen Hochschule Augsburg.  (Bernhard Gattner)

Geschäftsführerin Jugend am Werk in Wien.

Brigitte Gottschall, Geschäftsführerin Jugend am Werk in Wien, ruft zu mehr Mut auf: „Lassen Sie sich auf das Abenteuer der grünen Wiese ein.“

Prof. Dr. Martin Stummbaum ist überzeugt: „„Die Zukunft zu gestalten ist eine gesellschaftliche soziale Angelegenheit. Es ist die soziale Arbeit, die den sozialen Wandel fördert und dadurch Lösungen von Problemen im zwischenmenschlichen Bereich entwickelt.“ (Bernhard Gattner) Das Foto zeigt den Augsburger Prof. Dr. Martin Stummbaum bei seinem Eröffnungsstatement im großen Saal der Technischen Hochschule Augsburg.  (Bernhard Gattner)

Prof. Dr. Martin Stummbaum

Prof. Dr. Martin Stummbaum ist überzeugt: „„Die Zukunft zu gestalten ist eine gesellschaftliche soziale Angelegenheit. Es ist die soziale Arbeit, die den sozialen Wandel fördert und dadurch Lösungen von Problemen im zwischenmenschlichen Bereich entwickelt.“

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