Stadt Neu-Ulm und Ehrenamtsbörse sagen mit bunten Plakaten "Danke"
Am 5. Dezember ist der Internationale Tag des Ehrenamtes, die Neu-Ulmer Ehrenamtsbörse und die Stadt Neu-Ulm nehmen den Aktionstag zum Anlass, um sich bei allen Ehrenamtlichen, die sich das gesamte Corona-Jahr über für ihre Mitmenschen eingesetzt haben, mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion zu bedanken.
Von Montag, 30. November, und bis zum 20. Dezember sind in Neu-Ulm bunte "Danke-Plakate" im Straßenraum, in den Bussen der SWU und auch in Neu-Ulmer Geschäften zu sehen. "Das Jahr war für uns alle ein sehr forderndes und schwieriges Jahr. Wir alle hatten mit den Einschränkungen zu kämpfen. Trotz dieser Einschränkungen gab es in unserer Stadt zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die sich ehrenamtlich engagiert haben, um anderen durch die Pandemie zu helfen. Sowohl organisiert in sozialen Gruppen, Vereinigungen, Organisationen oder Vereinen, aber auch ganz privat, indem beispielsweise für Nachbarn eingekauft wurde. Diesen Männern und Frauen möchten wir am Ende des Jahres "Danke" sagen", so Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger. Für sie, wie auch für Melanie Echteler von der Neu-Ulmer Ehrenamtsbörse, sei die Hilfsbereitschaft, die seit Beginn der Pandemie in der Stadt deutlich sichtbar wurde, im positiven Sinne bezeichnend.
Bereits im Sommer hatte die Ehrenamtsbörse zusammen mit der Stadt mehr als 900 Dankeschön-Taschen an ehrenamtlich Engagierte in der Corona-Krise verteilt. Gefüllt waren die Taschen mit Dingen zum Selbstschutz, wie beispielsweise Masken, Einmalhandschuhen und Desinfektionsmittel. Aber auch Produkte für die Selbstfürsorge, wie Handcreme oder Nervennahrung, waren enthalten.
Möglich gemacht hat die Dankeschön-Aktion der Freistaat Bayern. Er hat den Kommunen im Frühjahr Geld zur Verfügung gestellt, das für soziale Bürgerprojekte während der Corona-Pandemie verwendet werden konnte.